Akute Myeloische Leukämie (AML)

Cancer of Unknown Primary (CUP)

Endokrine und neuroendokrine Tumore

Lebertumoren

Lungentumoren

Malignes Melanom

Mammakarzinom

Multiples Myelom

Ovarialkarzinom

Pankreaskarzinom

Primäre und sekundäre maligne Hirntumoren

Prostatakarzinom

R/R ALL

Urothelkarzinom

Weichteilsarkome

ZNS-Tumoren bei Kindern und Jugendlichen

Derzeit nicht geförderte Studiengruppen:

  • Kolorektales Karzinom
  • Magen und oberer GI-Trakt
  • Nierenzellkarzinom
  • Kopf-Hals Tumoren
  • Lymphome
  • Knochensarkome

Aufgaben der Studiengruppen

Die klinischen Studiengruppen übernehmen die Durchführung der klinischen Studien an Patientinnen und Patienten mit bestimmten Merkmalen einer Krebserkrankung. Klinische Studiengruppen können um eine besondere Methodik gruppiert werden oder finden ihren Fokus bei der Behandlung einer Erkrankung in einem spezifischen Stadium. Häufig stellen die klinischen Studiengruppen jedoch eine Mischung aus beidem dar. Inhaltlich wenden die klinischen Studiengruppen folgenden Maßnahmen und Instrumente an:

  • Rasche und effektive Testung von innovativen, translationalen Ansätzen aus den Forschungslaboren und Entwicklungsabteilungen der Universitätsklinika zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen mit Schwerpunkt auf vernetzte Pilot‐Studien (Phase I/II)
  • Validierung von vielversprechenden Ansätzen aus Phase-I/II-Studienkonzepten in gezielten Phase‐III-Arzneimittelgesetz (AMG)‐ oder Medizinproduktegesetz (MPG)‐Studien, auch in Kooperation mit lokalen industriellen Partnern
  • Vernetzt patientennahe Forschung mit dem Ziel der Überprüfung und Weiterentwicklung von Forschungshypothesen, insbesondere auch in der Entwicklung von Biomarkern oder anderen prädiktiven Merkmalen
  • Epidemiologische Überprüfung der Wirksamkeit und Verträglichkeit von neuen Maßnahmen zur Früherkennung, Prophylaxe, Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen
  • Untersuchung der Lebensqualität von Patienten mit einer Krebserkrankung mit Schwerpunkt auf vernetzte „Outcome“‐Studien unter Verwendung von epidemiologischen Daten
  • Schnelle Integration von neuem Wissen in den Versorgungsalltag nach positiver Beurteilung durch die vernetzten „Outcome“‐Studien

Das BZKF schließt mit dieser Struktur die Lücke zwischen Erkenntnissen der Grundlagenforschung und der daraus resultierenden Verbesserung der etablierten Krankenversorgung von Krebspatienten. Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung bildet die Basis für eine effektive patientennahe Krebsforschung und die klinische Umsetzung in Bayern entwickelter innovativer Behandlungskonzepte unter Beachtung des Arzneimittelgesetzes (AMG) und des Medizinproduktegesetzes (MDR).