Was ist ein Tumor?
Unter einem Tumor versteht man eine gutartige (benigne) oder bösartige (maligne) Neubildung (Neoplasie) von Körpergewebe. Ein bösartiger Tumor wird auch als Krebs bezeichnet.
Quellen: Deutsche Krebsgesellschaft, Krebsinformationsdienst
Umfang der Operation
Neben dem offenen Eingriff gibt es viele weitere Operationstechniken, z. B. die Laserchirurgie, die Endoskopie oder die Laparoskopie. Man nennt diese minimalinvasiv, weil es sich dabei um kleinere und oftmals schonendere Eingriffe handelt. Wie umfangreich eine Operation ist, hängt davon ab, ob die Krebsbehandlung zunächst nur einen kleinen Schnitt zur Untersuchung von Tumorgewebe oder die Entfernung eines ganzen Organs notwendig macht.
So schonend wie möglich
Je nachdem, wie exakt erkranktes Gewebe lokalisiert und behandelt werden kann, muss im Zuge einer Krebsbehandlung nicht immer zwingend eine offene Operation durchgeführt werden. Minimalinvasive Methoden haben u. a. den Vorteil, dass Patienten und Patientinnen sich zumeist schneller von einem Eingriff erholen und genesen. Da sie jedoch auch nicht frei von Komplikationen sind und zudem nicht bei jedem Tumor eingesetzt werden können, muss von Fall zu Fall individuell entschieden werden, welches Verfahren das Passende ist.
Im Rahmen des Shared Decision Making (SDM), das in Bayern an des sechs Comprehensive Cancer Centern (CCC) des BZKF implementiert wird, werden Patientinnen und Patientinnen ausführlich über Vor- und Nachteile informiert und aktiv in die Entscheidung miteinbezogen, etwa unter Berücksichtigung ihrer Lebenssituation und Wünsche.
Weitere Behandlungsmöglichkeiten in der Krebstherapie
Strahlentherapien
Chemotherapien
Antihormontherapie
Personalisierte, zielgerichtete Krebstherapie
Blutstammzelltransplantation
Immuntherapie
Telefonische Krebsberatung
Weiterführende allgemeine Informationen zum Thema Operationen erhalten Sie auch über das kostenfreie BürgerTelefonKrebs: 0800 85 100 80.
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