Humanes Papillomvirus (HPV)

HPV steht für Humanes Papillomavirus, eine Gruppe von Viren, die Haut und Schleimhäute infizieren können.

Nahezu jede Person, die sexuell aktiv ist, wird im Laufe ihres Lebens einmal mit humanen Papillomviren (HPV) infiziert. Die Viren gehören zu den häufigsten Verursachern von sexuell übertragbaren Krankheiten. Die Übertragung erfolgt vor allem durch vaginalen und analen Geschlechtsverkehr. Beim Oralsex können die Viren allerdings auch auf den Mund- und Rachenbereich übertragen werden. Über Mikroverletzungen der Haut oder über die Schleimhäute gelangen sie in den Körper. HP-Viren können in seltenen Fällen auch durch Schmierinfektionen übertragen werden.

In den meisten Fällen zeigt die Infektion keine Symptome und bleibt deshalb unentdeckt.

Der beste Schutz vor HPV-Infektionen ist die rechtzeitige Impfung, die im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen ist. Auch später kann die Impfung noch nachgeholt werden und sinnvoll sein.

Weitere Informationen zur HPV-Impfung finden Sie auf der Seite des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention.

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