Strahlentherapie: Kongress bietet umfangreiches Patientenprogramm auch online
UKW-Klinikdirektorin Prof. Dr. Andrea Wittig-Sauerwein ist im Team der Kongresspräsidentinnen / Neueste Verfahren werden vorgestellt
Würzburg/Dresden. Prof. Dr. Andrea Wittig-Sauerwein, Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) ist in diesem Jahr eine der Präsidentinnen beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO). Der Kongress findet vom 19. bis 21. Juni 2025 in der Messe Dresden statt und bietet u.a. ein umfassendes Patientenprogramm mit Angeboten des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT), das auch online wahrgenommen werden kann. So gibt es u.a. ein Hybrid-Seminar der NCT-Patienten Experten Akademie für Tumorerkrankungen (PEAK). Der Kongress wird in diesem Jahr von drei Präsidentinnen geleitet.
Jedes Jahr erhalten fast 500.000 Menschen die Diagnose Krebs – und ein Großteil der Betroffenen benötigt im Verlauf der Erkrankung eine Strahlentherapie. Die Radioonkologie ist ein hochinnovatives Fach, das neueste Bestrahlungstechniken im Kampf gegen den Krebs einsetzt.
Kongressbesucher können sich über die neueste Therapieinnovationen und Forschungsansätze in der Radioonkologie informieren. Das Programm deckt alle Krebsarten ab, zeichnet sich durch wissenschaftliche Exzellenz und technische Neuerungen aus.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Blickpunkt
Besonders spannend: Die Zukunft der radioonkologischen Versorgung ist eine maßgeschneiderte, technologisch hochwertige Behandlung, die individuelle Eigenschaften des Tumors und der Normalgewebe genauso berücksichtigt wie patientenindividuelle Faktoren. Die damit verbundene Komplexität stellt hohe Anforderungen an die verschiedenen Berufsgruppen, die bei der Strahlentherapie eng zusammenarbeiten. Der DEGRO Kongress 2025 stellt daher das „Team Radioonkologie“ in den Vordergrund, um aufzeigen, was eine kooperative Arbeitsweise und vernetztes Denken in der Onkologie bewirken können.
Dieser Teamwork-Gedanke ist aber nicht auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen begrenzt, für die bestmögliche Versorgung von Menschen mit Krebs ist nach Ansicht der Kongresspräsidentinnen, Prof. Dr. Mechthild Krause (Dresden), Prof. Dr. Esther Troost (Dresden) und Prof. Dr. Andrea Wittig-Sauerwein (Würzburg), gerade auch die Vernetzung von Wissenschaft und Politik erforderlich. „Uns freut es daher sehr, dass Michael Kretschmer, Ministerpräsident von Sachsen, unsere Einladung angenommen hat – denn Krebs ist letztlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Medizin und Politik nur im Team lösen können.“
Auch Patienten und Ärzte müssen sich als Team begreifen – und entsprechend zeichnet sich der DEGRO-Kongress 2025 auch durch eine Einbindung der Betroffenen und Angehörigen aus und bietet ein umfassendes Patientenprogramm, das medizinische, soziale und psychologische Aspekte der Strahlentherapie verständlich vermittelt.
Für weitere Informationen zum Kongress siehe https://www.degro-kongress.org/
Für inhaltliche Rückfragen, Interviewanfragen etc. steht auch die DEGRO Pressestelle zur Verfügung.
Text: Medieninformation der DEGRO / UKW Pressestelle
Für inhaltliche Rückfragen, Interviewanfragen etc. zum Kongress steht auch die DEGRO Pressestelle zur Verfügung.
DEGRO-Pressestelle
Davida Drescher
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Tel. +49 1520 3132647
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Prof. Dr. Andrea Wittig-Sauerwein, Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW). Foto: UKW / André Toussaint.