FC Bayern München unterstützt BZKF im Kampf gegen Krebs
Durch die Spende des FC Bayern München wird das BZKF an der öffentlichen Informationsveranstaltung am 16. September 2023 auf dem Rathausplatz in Augsburg, Aktionstag gegen Brustkrebs, vertreten sein. „Wir sind sehr dankbar für die Möglichkeit, uns an diesem Tag mit einem BZKF-Informationsstand beteiligen zu können und Bürgerinnen und Bürger über Brustkrebs aufzuklären. Im Fokus steht die elementare Bedeutung der Früherkennung bei Brustkrebs. Denn Brustkrebs kann jede Frau treffen. Wir möchten darauf aufmerksam machen, was Frauen dazu beitragen können, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und wie dadurch die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung erhöht werden kann“, so Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Direktor der Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen und Mitglied des BZKF-Direktoriums.
Eine weitere Informationsveranstaltung rund um das Thema Krebs findet am 11. November 2023 im LMU Klinikum München - Großhadern statt: Der Krebsinformationstag 2023 organisiert von dem Verein Lebensmut e.V. bietet die perfekte Plattform, um der Bevölkerung wertvolle Informationen über Krebserkrankungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln. „Die sachgerechte Information von Betroffenen und Angehörigen stellt durch die Menge von Informationsquellen weiter eine große Herausforderung dar. Wir sind daher überaus erfreut, dass wir durch den FC Bayern München den Krebsinformationstag 2023 unterstützen können“, bedankt sich Prof. Dr. Claus Belka, Direktor der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am LMU Klinikum und Mitglied des BZKF-Direktoriums. Neben der finanziellen Spende im März 2023 hat der FC Bayern München für die Informationsveranstaltungen Tombolapreise und Gutscheine für eine Stadiontour in der Allianz Arena zur Verfügung gestellt.
Während der Scheckübergabe im März 2023 betonte Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern München, die Relevanz von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen: „Wir als FC Bayern wollen Aufmerksamkeit beim Thema Krebsvorsorge schaffen. Es geht darum, dass wir uns einer gewissen Achtsamkeitstherapie unterziehen. Gerade jüngere Menschen müssen für das Thema Krebs sensibilisiert werden. Die Krebserkrankungen von Dortmunds Stürmer Sébastien Haller sowie von Timo Baumgartl (Union Berlin), Marco Richter (Hertha BSC), Ann-Katrin Berger (FC Chelsea) und dem heute 50 Jahre alten Ebbe Sand (FC Schalke 04) sind mahnende Beispiele. Die Verkaufsaktion des FC Bayern Museums, bei der die lebensgroßen Aluminiumfiguren des Profi-Kaders verkauft wurden, ist ein gelungenes Zusammenspiel. Unsere Fans freuen sich über die Figuren ihrer Stars und mit dem Erlös können wir gemeinsam Gutes bewirken.“
Prof. Dr. Andreas Mackensen, Direktor des BZKF und Direktor der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie des Universitätsklinikum Erlangen, betont die Bedeutung der wertvollen Kooperation zwischen Sport und Wissenschaft: „Mit der Unterstützung des FC Bayern München können wir unsere Aktivitäten u.a. im Bereich der Krebsfrüherkennung weiter ausbauen und durch den Bekanntheitsgrad des FC Bayern wichtige Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung leisten. Wir sind dem FC Bayern München für sein Engagement und seine Unterstützung sehr dankbar." Für das BZKF hat die Weiterentwicklung und Etablierung neuer Ansätze zur Krebsprävention hohe Priorität. Die Unterstützung des FC Bayern München spielt in diesem Vorhaben eine wichtige Rolle.
Neues Sport- und Bewegungszentrum am Universitätsklinikum Regensburg
Einen Teil der Spendengelder des FC Bayern München wird das BZKF außerdem in die Teilfinanzierung einer Multifunktionswand für das neue Sport -und Bewegungszentrum "Leo-Sport" am Universitätsklinikum Regensburg investieren. Sebastian Meier, Leiter der Physiotherapie am Universitätsklinikum Regensburg berichtet: „Das Zentrum der Leukämiehilfe Ostbayern e.V. soll allen Krebspatientinnen und Krebspatienten aus der Region während und nach einer Therapie offenstehen. In diesem deutschlandweit einzigartigen Projekt werden zukünftig Patientinnen und Patienten nach individueller Anleitung von Physio- und Sporttherapeutinnen und -therapeuten eigenständig trainieren können. Das Erlernen von Trainingseinheiten soll die Selbsthilfe unterstützen und Gemeinschaftserlebnisse unter Betroffenen ermöglichen. Außerdem wird das Zentrum wissenschaftlich begleitet werden, um weitere Erkenntnisse über Bewegung und Sport bei Krebspatientinnen und Krebspatienten zu erlangen.“